Heute bin ich blond – Der Film
Die 21-jährige Sophie (Lisa Tomaschewsky) freut sich unbändig auf ihr Studium und ein partyreiches WG-Leben. Doch plötzlich wird sie krank und Behandlungen sollen ihr Leben bestimmen. Aber Sophie rebelliert gegen den tristen Krankenhausalltag: Sie will ihr junges Leben genießen, ihre Träume leben, feiern, lachen, flirten, Sex – einfach auf nichts verzichten. Perücken werden dabei zu ihrem neuen Lebenselixier: Mal trotzig selbstbewusst, mal
romantisch verspielt oder kühl erotisch – je nach Haarfarbe und Frisur kommt ein anderes Stück Sophie zum Vorschein. Sie tanzt die Nächte durch mit ihrer langjährigen Freundin Annabel (Karoline Teska), verliebt sich in ihren besten Freund Rob (David Rott) und macht ihre ersten Schritte als Schriftstellerin mit ihrem Blog im Internet. Mit der Unterstützung ihrer Familie und viel Humor, Mut und Zuversicht streckt Sophie der Krankheit den Mittelfinger entgegen …
BESETZUNG (Auszug)
Sophie | Lisa Tomaschewsky | |
Annabel | Karoline Teska | |
Rob | David Rott | |
Vater Wolfgang | Peter Prager | |
Mutter Inge | Maike Bollow | |
Schwester Saskia | Alice Dwyer | |
Arzt Dr. Leonard | Alexander Held | |
Pfleger Bastian | Daniel Zillmann | |
Krankenschwester Pauke | Katrin Pollitt | |
Dozent | Sebastian Bezzel | |
Chantal | Jasmin Gerat | |
Partygast | Lars Burmeister |
Marc Rothemund – Der Regisseur
Marc Rothemund, Jahrgang 1968, begann seine Karriere als Regieassistent bei renommierten Regisseuren wie Helmut Dietl (bei „Rossini“), Bernd Eichinger (bei „Das Mädchen Rosemarie“), Dominik Graf (bei „Sperling“) und Gérard Corbiau (bei „Farinelli“). Für seinen ersten Kinofilm „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ wurde Marc Rothemund 1998 mit dem Bayerischen Filmpreis als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet. „Harte Jungs“, sein zweiter Kinofilm, knüpfte nahtlos an diesen Erfolg an und wurde zu einer der erfolgreichsten deutschen Produktionen des Jahres 1999.